Psychische Fähigkeiten und Fertigkeiten

Die psychischen Fähigkeiten und Fertigkeiten beeinflussen das Trainings- und Wettkampf-verhalten der Spieler sowie ihre Fertigkeit, durch technisches Können spieltaktische Aufgabenlösen zu können.

Für Tischtennisspieler sind die Fähigkeiten der Wahrnehmung und Selbstregulation von besonderer Bedeutung und dienen u.a. der Entwicklung der Spielintelligenz1 und des strategischen Spiels:

1. Die leistungsbestimmenden Faktoren der Wahrnehmung sind die Antizipation, die Entscheidungsfähigkeit in Verbindung mit der Kreativität und die Aufmerksamkeit (Konzentration, Lernfähigkeit).

2. Die leistungsbestimmenden Faktoren der Selbstregulation sind die Selbstsicherheit, die Selbstmotivation, die Selbstinstruktion, die Aktivationsregulation und die Stressresistenz.

Die psychischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind entscheidend für das Erlernen des taktischen Verhaltens und die Anwendung der Taktik. So wie Technik und Kondition bilden sie einen Teil der Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung eines Tischtennis-Spielers, jedoch müssen sie immer weiter trainiert und entwickelt werden. Denn durch das steigende Niveau dieser Fertigkeiten wird das Spiel positiv beeinflusst. Ein höheres Spielniveau beeinflusst aber auch ihre Weiterentwicklung. Viele dieser Fähigkeiten und Fertigkeiten werden durch spezielle Methoden trainiert. Um sie zu festigen, müssen die Spieler ab der Förderstufe 3a (Aufbautraining I) an zahlreichen dem Spielniveau entsprechenden Wettkämpfen teilnehmen.

Downloads zu diesem Thema